„Hineinfühlen“ in dunkle Kapitel

Erzählt man Geschichten mit einem historischen Hintergrund ist es meiner Meinung nach sehr wichtig sich nicht nur mit nackten Zahlen und Daten zu beschäftigen, sondern auch sich in die jeweilige Epoche „hineinzufühlen“ um so die Handlung authentisch wiedergeben zu können.

Erzählt man die Geschichte der Jugend der eigenen Großmutter, die wiederum im dunklen Kapitel Zweiter Weltkrieg angesiedelt ist, stößt man dabei manchmal an seine Grenze.

Mehr als einmal musste ich im Entstehungsprozess von „Kirschblüten aus Harkau“ eine kurze Auszeit nehmen, denn die Thematik Krieg, Tod, Flucht und Vertreibung hat mir phasenweise Tränen in die Augen getrieben.

Daher werde ich hier im Sommer erst einmal eine kleine Pause machen und mich einem anderen Projekt widmen (Infos folgen).

Luise sitzt traurig auf dem Boden

 

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